ROCKING THE ROCKIES
Vier Skigebiete, zwei Nationalparks, ein Winterwunderland – Alberta ist ein Paradies für Skifahrer und Snowboarder. Zwischen Banff und Jasper sehen die kanadischen Rocky Mountains aus wie gemalt.
Bizarre Gipfel, gigantische Gletscher, schier unendliche, tief verschneite Wälder mit zugefrorenen Seen und Flüssen – in den Nationalparks von Banff und Jasper sieht Kanada aus wie ein Postkarten-Idyll. Fährt man den Transcanada Highway und danach den berühmten Icefield Parkway von Skigebiet zu Skigebiet, hat man den Eindruck durch eine Filmkulisse zu rollen. Fast schon zu perfekt wirken die Berglandschaften in den Rockies. Aber zwischen Banff und Jasper ist alles echt, auch die Adler am Himmel und die Elche, Hirsche, Rehe und Dickhornschafe am Wegesrand. Und Albertas Ski-Kleeblatt mit den vier Top-Skigebieten Mt. Norquay, Sunshine Village, Lake Louise und Marmot Basin lässt für Wintersportler keine Wünsche offen.
Lake Louise: Weltcup-Pisten und Back Bowls
Lake Louise ist zweifellos Albertas berühmtestes Skigebiet. Und das nicht nur wegen der Ski-Weltcuprennen, die Ende November dort ausgetragen werden. Lake Louise ist herausfordernd, abwechslungsreich und typisch kanadisch. Aus Banff sind es rund 45 Minuten bis zu der riesigen Blockhütte, die als Talstation fungiert. Vom Gipfel des Skiresorts blickt man auf fast unendliche Wälder, Flüsse und Berggipfel. Der berühmte See unterhalb des Victoria-Gletschers liegt gleich vis-à-vis. Die Frontside des Berges bietet breite Carving und Speed-Pisten, die Backside des 2672 Meter hohen Mount Whitehorn ist ein Eldorado für Freerider. Klasse Waldabfahrten warten unter dem Ptarmigan-Sessellift. Imposant ist auch der Gegenhang mit dem Larch Lift, wo sich der Rock Garden befindet. Diese außergewöhnliche Geländeabfahrt ist mit riesigen Felsbrocken gespickt, die vor Urzeiten bei einem Bergsturz ins Tal rollten.
Sunshine Village: Von easy bis extrem
Sunshine Village ist Albertas schneesicherstes Skigebiet. Bis hinauf auf 2730 Meter führen die Lifte in dem Resort, das jährlich von bis zu neun Metern der weißen Pracht beglückt wird. Sunshine Village liegt nur gut 20 Autominuten von Banff entfernt. Shuttle-Busse verbinden Banff mit der Talstation, von der eine Gondel zur Mittelstation und weiter hinauf in das Sunshine Village führt. Das Village verfügt über ein Ski-in-Ski-Out-Hotel und einige Restaurants und Bars. 108 Pisten und 13,6 Quadratkilometer befahrbare Fläche mit Geländeabfahrten für Einsteiger bis hin zu den Profis bieten in Sunshine Village enorm viel Abwechslung. Nahezu an jedem Lift gibt es mittelschwere und schwarze Pisten sowie zahlreiche unpräparierte Geländeabfahrten. Eine sticht daraus besonders hervor: der berühmt-berüchtigte Delirium Dive. Die ultimative Mutprobe für Könner zählen viele zu den Top-Ten-Freeride-Abfahren der Welt.
Mt. Norquay: Klein aber fein
Nur ein paar Autominuten ist der Mount Norquay von der Banff Avenue entfernt. Damit ist das schon 1927 erschlossene Skigebiet fast so etwas wie Banffs Hausberg. Mount Norquay ist für Kanadier ein historischer Platz, schließlich ist es das älteste Skiresort in den kanadischen Rockies. Schon 1929 wurden dort Skirennen ausgetragen. Das Skigebiet ist mit 32 Abfahrten klein aber fein. Unter dem North American-Sessellift tummeln sich die Könner und Freerider in den unpräparierten Geländeabfahrten. Von den beiden Sesselliften „Spirit“ und „Mystic“ aus geht es ins mittelschwere Areal. Für Boarder gibt es einen komplett beleuchteten Funpark.

Marmot Basin: Hoch hinaus
Auf 1.698 Metern hat Marmot Basin die höchste Talstation Kanadas. Damit ist Jaspers Skigebiet besonders schneesicher. Marmot liegt rund 15 Autominuten von Jasper entfernt, mitten in der traumhaften Natur des Jasper Nationalparks und fernab von Menschenmassen und Liftschlangen. Oft sind die Pisten fast menschenleer und das variable Off-Piste-Terrain mit Waldabfahrten, steilen Rinnen und offenen Kesseln geradezu verwaist. Marmot gehört mit 86 Abfahrten für alle Könnens-Stufen zu den größeren Skigebieten Kanadas. Unter den sieben Liften ist der Canadian Rockies Express, der längste Lift in den kanadischen Rockies.
Bizarre Gipfel, gigantische Gletscher, schier unendliche, tief verschneite Wälder mit zugefrorenen Seen und Flüssen – in den Nationalparks von Banff und Jasper sieht Kanada aus wie ein Postkarten-Idyll. Fährt man den Transcanada Highway und danach den berühmten Icefield Parkway von Skigebiet zu Skigebiet, hat man den Eindruck durch eine Filmkulisse zu rollen. Fast schon zu perfekt wirken die Berglandschaften in den Rockies. Aber zwischen Banff und Jasper ist alles echt, auch die Adler am Himmel und die Elche, Hirsche, Rehe und Dickhornschafe am Wegesrand. Und Albertas Ski-Kleeblatt mit den vier Top-Skigebieten Mt. Norquay, Sunshine Village, Lake Louise und Marmot Basin lässt für Wintersportler keine Wünsche offen.
Lake Louise: Weltcup-Pisten und Back Bowls
Lake Louise ist zweifellos Albertas berühmtestes Skigebiet. Und das nicht nur wegen der Ski-Weltcuprennen, die Ende November dort ausgetragen werden. Lake Louise ist herausfordernd, abwechslungsreich und typisch kanadisch. Aus Banff sind es rund 45 Minuten bis zu der riesigen Blockhütte, die als Talstation fungiert. Vom Gipfel des Skiresorts blickt man auf fast unendliche Wälder, Flüsse und Berggipfel. Der berühmte See unterhalb des Victoria-Gletschers liegt gleich vis-à-vis. Die Frontside des Berges bietet breite Carving und Speed-Pisten, die Backside des 2672 Meter hohen Mount Whitehorn ist ein Eldorado für Freerider. Klasse Waldabfahrten warten unter dem Ptarmigan-Sessellift. Imposant ist auch der Gegenhang mit dem Larch Lift, wo sich der Rock Garden befindet. Diese außergewöhnliche Geländeabfahrt ist mit riesigen Felsbrocken gespickt, die vor Urzeiten bei einem Bergsturz ins Tal rollten.
Sunshine Village: Von easy bis extrem
Sunshine Village ist Albertas schneesicherstes Skigebiet. Bis hinauf auf 2730 Meter führen die Lifte in dem Resort, das jährlich von bis zu neun Metern der weißen Pracht beglückt wird. Sunshine Village liegt nur gut 20 Autominuten von Banff entfernt. Shuttle-Busse verbinden Banff mit der Talstation, von der eine Gondel zur Mittelstation und weiter hinauf in das Sunshine Village führt. Das Village verfügt über ein Ski-in-Ski-Out-Hotel und einige Restaurants und Bars. 108 Pisten und 13,6 Quadratkilometer befahrbare Fläche mit Geländeabfahrten für Einsteiger bis hin zu den Profis bieten in Sunshine Village enorm viel Abwechslung. Nahezu an jedem Lift gibt es mittelschwere und schwarze Pisten sowie zahlreiche unpräparierte Geländeabfahrten. Eine sticht daraus besonders hervor: der berühmt-berüchtigte Delirium Dive. Die ultimative Mutprobe für Könner zählen viele zu den Top-Ten-Freeride-Abfahren der Welt.
Mt. Norquay: Klein aber fein
Nur ein paar Autominuten ist der Mount Norquay von der Banff Avenue entfernt. Damit ist das schon 1927 erschlossene Skigebiet fast so etwas wie Banffs Hausberg. Mount Norquay ist für Kanadier ein historischer Platz, schließlich ist es das älteste Skiresort in den kanadischen Rockies. Schon 1929 wurden dort Skirennen ausgetragen. Das Skigebiet ist mit 32 Abfahrten klein aber fein. Unter dem North American-Sessellift tummeln sich die Könner und Freerider in den unpräparierten Geländeabfahrten. Von den beiden Sesselliften „Spirit“ und „Mystic“ aus geht es ins mittelschwere Areal. Für Boarder gibt es einen komplett beleuchteten Funpark.

Marmot Basin: Hoch hinaus
Auf 1.698 Metern hat Marmot Basin die höchste Talstation Kanadas. Damit ist Jaspers Skigebiet besonders schneesicher. Marmot liegt rund 15 Autominuten von Jasper entfernt, mitten in der traumhaften Natur des Jasper Nationalparks und fernab von Menschenmassen und Liftschlangen. Oft sind die Pisten fast menschenleer und das variable Off-Piste-Terrain mit Waldabfahrten, steilen Rinnen und offenen Kesseln geradezu verwaist. Marmot gehört mit 86 Abfahrten für alle Könnens-Stufen zu den größeren Skigebieten Kanadas. Unter den sieben Liften ist der Canadian Rockies Express, der längste Lift in den kanadischen Rockies.